Bluthochdruck: Das sollten Sie über Tabletten und den Einfluss des Lebensstils wissen
Stress ist ein weit unterschätzter Risikofaktor für Bluthochdruck, auch in jungen Jahren. Das Tückische: Bluthochdruck spürt man nicht, deshalb bleibt er oft lange unbemerkt und kann großen Schaden an den Gefäßen anrichten, bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall. So wie man sein Auto regelmäßig zum Kundendienst und zum TÜV bringt, sollte man daher auch seinen Gesundheitsstatus beim Arzt feststellen lassen, um im Fall des Falles frühzeitig gegensteuern zu können.
Welche Tabletten bei Bluthochdruck-Patienten Herz und Gefäße schützen und wie ergänzend ein aktiver, gesunder Lebensstil die Werte positiv beeinflussen kann, erkläre ich im Münchner Merkur und in der tz, auch mit einem Patientenfall. Außerdem informiere ich über den Effekt eines regelmäßigen, kurzen isometrischen Krafttrainings.
Presseveröffentlichungen zum Nachlesen
➔ Münchner Merkur (1 Seite, 22.02.2024)
➔ tz (1 Seite, 22.02.2024)
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Nachfolgend ein Auszug (gekürzt):
„90 Prozent der Bluthochdruck-Patienten leiden unter dem primären Bluthochdruck, bei dem die Genetik, Stress, ungesunde Lebensweise und speziell der Salzkonsum eine Rolle spielen“, sagt Dr. Dinic. Tabletten allein bewirken da auf die Dauer nur bedingt Verbesserungen. Denn: „Dazu gehören natürlich auch Korrekturen in der Lebensführung.“
Das beste Medikament allein kann kein dauerhaftes Wunder bewirken: „Daran müssen die Patienten selbst aktiv mitarbeiten. Denn unser Ziel ist es doch, die Tabletten-Dosis zu senken und im besten Falle nach ein oder zwei Jahren wieder ganz absetzen zu können.“ Und das ist meist gar nicht so schwierig:
„Auf den Salzkonsum zu achten ist ein sehr wichtiger Punkt, ebenfalls mehr Bewegung und eine gute Ernährung. Mit der mediterranen Küche mit viel Fisch und Gemüse ist man da auf dem richtigen Weg.“
Ein ganz wesentlicher Faktor ist auch Stress: „Wer noch nachts im Bett E-Mails checkt, zu wenig schläft und private oder berufliche Konflikte ungelöst verdrängt, riskiert ernsthafte Probleme.“
Mehr lesen Sie in den PDFs. Gerne bin ich für Sie da.
Ihr Dr. Dinic