Dr. Dinic in www.apotheken-umschau.de zu „Herzmuskelentzündung erkennen und behandeln“

Eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) gilt als wichtige Ursache für den plötzlichen Herztod bei Sportlern. Nicht immer sind die Symptome bei einer Herzmuskelentzündung eindeutig – viele bemerken gar nicht, dass sie krank sind. Zum Arzt gehen sollte man immer, wenn man Symptome bemerkt, die man nicht kennt, sagt Dr. Milan Dinic. „Gerade bei Frauen hat jede neue Beschwerde zwischen Nasenspitze und Bauchnabel meist mit dem Herzen zu tun. Sie sollten daher unbedingt an Ihr Herz denken.“ Selbst unerklärbare Müdigkeit könne ein berechtigter Grund für einen Arztbesuch sein. „Am besten wendet man sich erstmal an den Hausarzt“, rät Dinic. „Er kennt seine Patienten meist gut, hat einen Überblick über ihre Vorerkrankungen und Medikamente. Und er kann die Symptome einschätzen und gegebenenfalls an einen Facharzt für Kardiologie überweisen.“ Bei Symptomen wie Atemnot, Brustenge oder Brustschmerzen sollte man allerdings nicht zögern, sondern sofort den Notarzt rufen.

Was sind die Ursachen einer Herzmuskelentzündung? Was sind die Symptome? Wie stellt der Arzt die Diagnose? Wie ist eine Myokarditis zu behandeln? Wie lautet die Prognose? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie im Artikel von www.apotheken-umschau.de. Klicktipp!

Zur Prävention: Eines sei besonders wichtig, um einer Herzmuskelentzündung vorzubeugen, sagt Dr. Dinic: „Infekte ernst zu nehmen und krank keinen Sport zu treiben. Wem es nicht gut geht, der sollte seinem Körper Zeit geben, sich zu erholen, und die vollständige Ausheilung abwarten, bevor er sich wieder anstrengt.“ Ganz besonders gelte das für Infekte unterhalb des Genicks, so Dinic: „Bei Husten, Auswurf oder Atembeschwerden und natürlich bei Fieber ist Sport absolut tabu.“ Nur wer gut trainiert sei, dürfe auch bei Schnupfen oder leichtem Halskratzen an die frische Luft – aber lediglich für leichte Belastungen.

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